Sizilien – Land der Gastfreundschaft und der Genüsse

Sizilien – Land der Gastfreundschaft und der Genüsse

Mit der Fähre nach Sizilien zu fahren, ist ein wunderbares Abenteuer. Zwanzig Stunden nach der Abfahrt in Genua taucht die Insel über dem Bug der Riesenfähre im Meer auf. Das Wasser glitzert, die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Und am Hafen stehen die Mafiosi und warten auf uns. Wie bitte?

Naja, solche Gedanken gehen einem durch den Kopf, wenn man langsam auf das Eiland zugleitet, über das man viel gelesen und gehört hat. Aber gleich vorweg: Wir haben keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht. Ganz im Gegenteil.

Es ist aufregend, wenn man im offenen Cabrio aus dem Bauch des Schiffes fährt. Eine ordentliche Portion Respekt vor dem palermitanischen Verkehr fährt mit. Aber dann sind wir schon mittendrin im sizilianischen Leben. Roller schlagen Haken wie gehetzte Hasen, Autos hupen, aber alles fließt. Obwohl alles etwas chaotisch ist, läuft der Verkehr flüssiger als in München. Ein paar Wochen später werden wir die Fahrweise der Norditaliener als geradezu teutonisch empfinden.

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  • Nächste Woche geht es für uns los nach Sizilien. Eine Rundreise erwartet uns. Durch diesen Beitrag freue ich mich nun noch mehr. Danke!

    Brenda Dybowski - Antworten

  • Ja, Sizilien ist grandios. Man muss fast froh sein, dass Sizilien bei vielen auf dem “Urlaubsradar” nicht vorkommt. So gibt es nur an wenigen Stellen Infrastruktur für einen Massentourismus und ansonsten beschränkt sich der Tourismus vielerorts auf wunderbare kleine Hotels und Bed&Breakfasts. Auch wir hatten dort in Sachen Gastfreundschaft ein Aha-Erlebnis. Im kleinen Hotel Gargallo in der Altstadt von Siracusa genossen wir ein nie zuvor erlebten Maß an Fürsorge, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft – wir wussten gar nicht, wie uns geschah und waren am Ende schon ganz verlegen..
    http://www.hotelgargallo.com/

    Palermo ist mir ein bisschen zu groß, zu dreckig und das Autofahren dort in etwa so “entspannend” wie in Marrakesch. Aber Cefalu, Siracusa und Trapani mit ihren Altstädten sind einfach wunderbar und Lebensqualität pur.

    BTW: Schön geschrieben. Falls es wider Erwarten mit Vibono nicht so gut läuft, wäre eine Karriere als Reisebuchautor eine Option 😉

    Guido - Antworten