Süßes Gift – Wieso wir uns gern verführen lassen

Süßes Gift – Wieso wir uns gern verführen lassen

Wieso wir uns gern verführen lassen

Was man gegen süßes Gift tun kann

Habt ihr euch selbst schon mal beobachtet, wie lange eure Zufriedenheit anhält, wenn ihr Süßes gegessen habt? Die Frage ist viel tiefsinniger als sie auf den ersten Blick vielleicht erscheint.

Die Lust auf Süßes ist bei vielen die Hauptursache fürs Übergewicht. Kein Wunder, denn Zucker enthält viele Kalorien und lässt sich im Körper sehr gut verwerten und speichern. Vor allem raffinierter Zucker gelangt schnell ins Blut und darüber ins Gehirn. Dort werden dann Glückshormone ausgeschüttet und man fühlt sich gut. Zumindest kurzfristig.

So ist das eben mit der Lust. Zunächst hält sie uns aktiv und am Leben. Und wenn sie befriedigt ist, sind wir beglückt. Das gilt fürs Essen ebenso wie für viele anderen Lebensbereiche. Das war schon immer so. Ohne Lust wäre die Menschheit längst ausgestorben.

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Aber wie lange hält so ein Glücksgefühl an? Häufig nicht viel länger als zehn oder zwanzig Minuten.

Das liegt daran, dass das Gehirn sehr empfänglich für Zucker ist. Der lässt die Glückshormone rieseln. Aber es rieselt nur solange Zucker nachkommt. Da der Zucker der Torte, des Eisbechers oder der Schokolade aber sehr schnell verdaut ist, versiegt der Nachschubstrom sehr schnell wieder, und die Glücksgefühle eben wieder ab. Im schlimmsten Fall entsteht sogar fieser Heißhunger und das Gehirn fordert mit Vehemenz die nächste Dosis. Ihr kennt die Geschichte mit der Insulinschaukel.

Der Teil unseres Gehirns, der so wild auf Zucker ist, denkt nur sehr kurzfristig. Die Kalorien und die Folgen interessieren ihn überhaupt nicht. Er ist wie ein kleiner Teufel, der da in unserem Kopf sitzt und dem unser Wohlergehen völlig egal ist.

Zwar hat uns die Natur auch einen kleinen Engel in den Kopf gesetzt (man nennt ihn auch “Vernunft”), allerdings ist der oft zu schwach, um sich gegen den Lustteufel durchzusetzen. Also muss man das Übel an der Wurzel packen und das Verlangen nach Süßem im Keim ersticken. Das gelingt mit zwei Umstellungstagen.

 

  • Das ist tatsächlich eine meiner leichteren Aufgaben , denn das praktiziere ich schon mehrere Jahre , mit wenigen Ausnahmen wie mal ein Eis oder wenn eingeladen mal ein Stück Kuchen

    Petra Wallraf - Antworten

  • Ohhhh das kenne ich. Für mich wird das eine Herausforderung,

    Angelika Pretzl - Antworten

    • …und da bist du in guter Gesellschaft 😉 LG, Nicole

      Nicole Lechner - Antworten

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