Wie man Bratwurst essen darf

Tipp: So kann man Sünden ausgleichen!

Wenn ich abends gemütlich über den Weihnachtsmarkt schlendere, sehe ich viele Menschen mit seltsam gebeugter Körperhaltung. Sie legen den Kopf zur Seite, spreizen die Kieferknochen weit auseinander und versuchen hoch konzentriert weder Fett noch Senf auf Ihre Kleidung zu kleckern. Mit Mütze, Schal und teilweise Handschuhen bekleidet eine Bratwurst zu essen, ist eben nicht ganz einfach.

Eines der beliebtesten Fast-Food-Gerichte der Deutschen hat auf dem Weihnachtsmarkt seinen festen Platz. Und trägt dazu bei, dass der Advent für die Figur keine leichte Zeit ist. Denn die Wurst in der Weißmehlsemmel ist ein leider ein Dickmacher.

Ein Nutella-Crepe ist allerdings noch schlimmer.

Wirklich schlank machende Dinge sucht man auf Weihnachtsmärkten meist ohnehin vergebens. Mitunter findet man aber doch abnehmtaugliche Alternativen: z.B. hier eine Falafel.

Zwei Leckereien kann man der Bratwurst auf jeden Fall vorziehen:

Ein Steak (zur Not auch in der Semmel) und heiße Maroni. Fleisch ist quasi immer die bessere Alternative zu Wurst und Maroni bekommt man in den anderen Monaten des Jahres ohnehin kaum. Und die Fleckengefahr ist bei den Esskastanien auch deutlich geringer.

Ganz auf Bratwürste verzichten musst du dennoch nicht. Wenn du viel Gemüse als Beilage isst, kannst du die Wurstsünde sogar ausgleichen. So z.B.:

Oder mit dieser (!) Currywurst mit Pommes: