Die Umstellungstage haben einen spannenden Nebeneffekt: Sie zeigen einem, wie zuckersüchtig man ist.
Wenn es ganz leicht fällt, auf Kohlenhydrate zu verzichten, ist man nicht süchtig. Wenn man allerdings von Kopfweh und großer Unruhe geplagt ist, ist man von dem süßen Zeug abhängiger als einem lieb ist.
Diese Entzugserscheinungen werden mitunter sehr lustig beschrieben. Wichtig: Je schwerer es fällt durchzuhalten, desto wichtiger ist es!
Die gute Nachricht ist, dass man sich von der Zuckersucht selbst ziemlich gut heilen kann. Vor allem, wenn es mit anderen Suchten vergleicht.
Die zwei Umstellungstage bewirken schon sehr viel. Falls das Verlangen nach Süßem danach nicht ganz weg ist, kannst du noch 1-2 Tage dran hängen oder sie alle 1-2 Wochen wiederholen. So oft, bis du für süße Verlockungen nicht mehr anfällig bist.
Antworten auf häufige Fragen zu den Umstellungstagen findest du hier...
Natürlich schadet es auch nicht, immer wieder einen oder mehrere Tage ohne KH einzuschieben. Man muss dann ja nicht hungern, sondern isst sich einfach mit anderen leckeren Dingen satt.
A propos sattessen! Das ist ganz wichtig. Dazu dann morgen mehr. Und so geht es übrigens nach den Umstellungstagen weiter...
Ich wünsch dir einen schönen Sonntag, der hoffentlich weitgehend frei ist von Entzugserscheinungen!
Dein Andreas
P.S.: Alle bisherigen Newsletter-Mails kannst du hier nachlesen...
|
|
