Kein Jojo-Effekt

Dank dauerhafter Ernährungsumstellung

Wie kann man den Jojo-Effekt verhindern?
Indem man keine Diät macht, sondern dauerhaft die Ernährung umstellt. Bei Diäten muss man für meist ein paar Wochen auf bestimmte Lebensmittel verzichten oder von anderen besonders viel essen. Die meisten halten das nicht lange durch.

Danach kommt der Jojo-Effekt?
Richtig! Der Körper fällt schnell wieder zurück in alte Gewohnheiten. Und weil er die Diätzeit als eine Bedrohung empfunden hat, sorgt er für den Fall vor, dass eine solche Phase wieder eintreten könnte. Er überkompensiert und legt “zur Sicherheit” noch ein paar Extra-Pfunde an.

Wie kann man den Jojo-Effekt verhindern?
Indem man dem Körper – speziell dem Gehirn – ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Man isst sich immer satt, achtet auf richtig gutes Essen und gönnt sich auch Dickmacher in vernünftigen Mengen.

Kann man damit überhaupt das so wichtige Energiedefizit erreichen?
Das geht sogar viel leichter, weil man keine Zwischenmahlzeiten braucht, die oft die Ursache für das Scheitern von Diäten sind. Der Trick ist, sich dreimal täglich mit einer grünen Energiedichte satt zu essen.

Energiedichte?
Die Energiedichte ist ein einfaches Hilfsmittel für den Alltag. Sie beschreibt, wie viel Energie, also Kalorien in einem Lebensmittel oder in einer Mahlzeit enthalten sind. In unseren Abnehm-Kursen erklären wir, worauf man achten muss.

Da muss man sicher auf vieles verzichten, oder?
Ganz im Gegenteil! Man darf alles essen, nur sollte man auf die Dosierung achten. Viele übersehen, dass man von Dickmachern wie Sahne, Speck, Olivenöl, Käse usw. nur relativ kleine Mengen für viel Geschmack braucht. Kombiniert man diese mit viel Gemüse, macht das Essen trotzem schlank.

Und schmeckt wahrscheinlich auch noch?
Genau! Das ist der entscheidende Punkt. Wir haben Hunderte extrem leckere Rezepte mit grüner Enerdiedichte.

Wie viel kann man damit abnehmen?
2-3 Kilo pro Monat sind realistisch. Das sind in einem Jahr ca. 25 Kilo!

Sind viele nicht zu ungeduldig dafür?
Alle, die sich schon verschiedene Diäten gemacht haben, bringen diese Geduld gerne auf. Denn sie kennen und fürchten den Jojo-Effekt.

Wie vermeidet man bei Vibono den Rückfall in schlechte Gewohnheiten?
Man vermisst die nicht, wenn man seine Essgewohnheiten erst einmal etabliert hat.

Aber wenn es Stress oder Frust gibt?
Dann verlangt das Gehirn häufiger Süßes oder Fettiges. In unseren Kursen lernt man, wie man damit umgeht bzw. falls nötig, schnell wieder zurück in die Spur findet.

Du sagst immer wieder, Vibono sei ein Lebensstil. Was ist damit gemeint?
Wenn man unsere Philosophie verstanden verstanden hat, entdeckt man schnell, wie gut es sich damit lebt. Essen stresst einen nicht mehr, sondern macht Freude. Bewegung wird nicht als notwendiges Übel verstanden, sondern als Quelle und Ausdruck von Lebensfreude.

Wie findet man zu diesem Lebensstil?
Erstens indem man sich wichtiges Wissen über den eigenen Körper und dessen Stoffwechsel aneignet. Zweitens indem man das Gelernte anwendet, also z.B. kocht, und nicht aufgibt, wenn man mal etwas nicht perfekt macht, sondern aus Fehlern lernt.

Das hört sich fast an, wie ein Training.
Gesund leben ist tatsächlich so etwas. Man hat Gewohnheiten, die man ändern will. Das klappt mal besser und mal schlechter. Wichtig ist nur, dass man dran bleibt. Dann purzeln die Pfunde automatisch und der Erfolg stellt sich ganz nebenbei ein.