Was Zucker von Corona unterscheidet

Was Zucker von Corona unterscheidet

Was Zucker von Corona unterscheidet

Unterschiedlicher Zeithorizont

Was haben Zucker und das Corona-Virus gemeinsam? Beide können Krankheiten bei uns auslösen, die uns gefährlich werden können. Corona bedroht die Lunge, bei Zucker sind es Diabetes, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Es gibt jedoch einen großen Unterschied bei unserer Beurteilung der Gefahren.

Das Corona-Virus bestimmt aktuell die Medien. Ständig lesen wir über Infizierte und Verstorbene. Über die Folgen von zuviel Zuckerkonsum wird quasi nicht berichtet.

KURZ- UND LANGFRISTIGE GEFAHR

Der entscheidende Unterschied liegt im unterschiedlichen Zeithorizont. Das Virus kann womöglich in den nächsten Tagen eine Lungenentzündung bei uns auslösen. Wer heute zwei Stück Würfelzucker in seinen Kaffee rührt, wird in den nächsten Tagen deswegen keine Veränderung seiner Gesundheit spüren.

Genau darin liegt das Problem beim Zucker. Jede Süßigkeit für sich genommen ist kein Problem. Über die Jahre wachsen die Gefahren jedoch schleichend an. Das Gewicht nimmt zu, die Darmflora verändert sich negativ, der Stoffwechsel leidet. Nebenbei wird man immer träger und unbeweglicher, obwohl viel Bewegung doch so wichtig wäre.

Die Gefahren, die einem in zehn oder zwanzig Jahren drohen, sieht man zwar nicht, sie sind aber nicht geringer als die akute Gefahr durch das Corona-Virus. (Für die Gefahren der Klimaänderung gilt übrigens genau das gleiche).

EINE FRAGE DER WAHRSCHEINLICHKEIT

Ob und wie schlimm es jemanden trifft, ist eine Frage von Wahrscheinlichkeiten.

Was den Zucker betrifft, gibt es aber eine gute Nachricht. Man hat selbst einen großen Einfluss darauf, wieviel von dem süßen Gift man zu sich nehmen will.

Natürlich ist das nicht ganz einfach, aber die Vorgehensweise ist klar: Mit Umstellungstagen und dem nötigen Wissen über Lebensmittel und den eigenen Stoffwechsel kann man das eigene Verlangen nach Süßem so weit reduzieren, dass man sich vor einem Griff zum Würfelzucker oder zur Schokolade problemlos dagegen entscheiden kann.

Wenn die Corona-Krise bei aller Tragik etwas Positives hat, dann vielleicht dass sie uns deutlich macht, wie wichtig uns unsere Gesundheit sein sollte und dass wir zumindest die Faktoren selbst mitbestimmen, die wir beeinflussen können.

Wenn du sofort etwas ändern möchtest, mache mit bei unserer Fastenzeit-Challenge, speziell bei der Null-Zucker-Challenge!

 

 

  • Soviel Wahres in so wenigen Worten.. Ich habe seit letztem Sommer sehr mit Bluthochdruck zu kämpfen, ausgelöst durch zuviel Stress.. Aufgrund einer Schrumpfniere zusätzlich gefährlich für mich. Die Blutdrucksenker waren die Hölle, ich litt unter sehr vielen Nebenwirkungen. Vor einigen Wochen habe ich Sie abgesetzt und vor drei Wochen Umstellungstage gemacht (kannte das Programm von früher, durch den Stress kamen alte Gewohnheiten:-() und seitdem ging mein Blutdruck runter.. ein Traum.. er war die letzten zwei Wochen nur im grünen Bereich. Am Wochenende dann ein Geburtstag und ein anderer Grund zum feiern. KUCHEN. Tja, der Blutdruck ist wieder zu hoch.. auf ein Neues, heute Umstellungstage und definitiv kein Zucker mehr. Und der Rest der Familie hat auch erheblich reduziert, alle fühlen sich fit und besser!!!

    Marina Meyer - Antworten

    • Gute Entscheidung – und weiter gute Besserung!

      Vibono - Antworten

      • Danke 🙂

        Marina Meyer - Antworten

Kommentieren

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.