Wieso Dickmacher bei Vibono nicht verboten sind
Wieso Dickmacher bei Vibono nicht verboten sind
Fett in vernünftigen Mengen macht nicht dick
Speckwürfel im Salat? Na klar! Olivenöl zum Verfeinern? Natürlich! Etwas Käse zum Gemüse? Kein Problem!
Dass diese Dickmacher nicht im Widerspruch zur Vibono-Philosophie stehen, hat einen ganz einfachen Grund: Lebensmittel mit einer „roten“ Energiedichte sind ok, wenn man sie zusammen mit vielen „grünen“ Zutaten genießt.
Ein Esslöffel Olivenöl oder etwas Käse steigern den Genuss eines Salates oder Gemüsegerichts. Das gilt sogar für Nudelgerichte, zu denen eine große Portion Gemüse gehört. Dann senkt das Grünzeug die Energiedichte mehr als sie das Öl oder der Käse steigern können.
Auch Lebensmittel mit relativ hohem Kohlenhydrat-Anteil sind völlig okay, wenn ihre Energiedichte „grün“ ist. So macht beispielsweise Mais ebenso wenig dick wie Kartoffeln, Karotten oder Kürbis.
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Schon im Mund und erst recht im Magen wird alles, was du isst in seine Einzelteile zerlegt. Da vermischen sich Kohlenhydrate vom Mais mit Fettsäuren des Olivenöls und Eiweiß des Käses zu einem Nahrungsbrei der einem komplexen Verdauungsprozess unterzogen wird. Die einzelne Zutat ist da früher oder später nicht mehr als solche erkennbar. Die ganze Mahlzeit ist daher viel entscheidender als einzelne Zutaten.
Mach dich wegen einzelner Zutaten also nicht verrückt. Achte aber unbedingt darauf, dass Dickmacher mengenmäßig stets nur eine Nebenrolle spielen. Für grandiosen Genuss ist meist auch gar nicht mehr nötig.
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