6 Tipps für ein Leben ohne Zucker

6 Tipps für ein Leben ohne Zucker

6 Tipps für ein Leben ohne Zucker

Nur verzichten reicht nicht

Ein Leben ohne Zucker empfinden die meisten als sehr viel freier. Denn so angenehm Süßes auch schmeckt, so sehr ärgern sich die meisten über die gewichtigen Nebenwirkungen.

Hier sind sechs konkrete Tipps:

1. Umstellungstage machen
Mit mindestens zwei so genannten Umstellungstagen wird der Blutzuckerspiegel auf ein normales Niveau gebracht. Heißhungerattacken und das permanente Verlangen nach Süßem haben dann ein Ende.

2. Die Wirkung von Zucker verstehen
Zusätzlicher Zucker im Blut führt zu einer Ausschüttung von Insulin um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Vor allem einfache Kohlenhydrate stoßen die Insulinschaukel aber immer wieder an. Die Folge: Der Körper hat keine Gelegenheit, Fett abzubauen, weil das nur geht, wenn der Blutzuckerspiegel auf Normalniveau ist.

3. Dem eigenen Gehirn Paroli bieten
Das menschliche Gehirn ist sehr egoistisch. Es mag gar nicht abnehmen. Ob andere Körperregionen Fett ansetzen, ist ihm ziemlich schnuppe. Da es selbst Traubenzucker braucht, sorgt es um jeden Preis dafür, welchen zu bekommen.

NULL-ZUCKER-CHALLENGE

Diese Tipps sind Teil unserer Null-Zucker-Challenge. Mitglieder, die sie mitmachen, bekommen diese und viele weitere Tipps und leckere Rezepte.

4. Nicht auf Weichspüler-Aussagen hereinfallen
Man kann immer wieder lesen, man solle immer essen, worauf man Lust hat. So ein Quatsch! Das wäre, als würde man einem Drogensüchtigen empfehlen, freudig Drogen zu konsumieren. Glücklicherweise lässt sich Zuckersucht einfacher bekämpfen. Aber man muss es auch tun!

5. An ein Leben ohne Zucker glauben
Viele können sich ein Leben ohne Zucker nicht vorstellen. Wer nie längere Zeit auf Süßes verzichtet hat, hat womöglich noch nie erlebt, wie befreiend so ein Leben ist. Wer es allerdings geschafft hat, ohne Zucker auszukommen, möchte nie mehr zurück.

6. Stressfrei genießen
Wahrer Genuss ist mehr als guter Geschmack. Zucker betäubt das Geschmacksempfinden sogar. Ohne die Begleitung von Zucker kann man viele Alternativen erst richtig genießen.

Glaub mir, es lohnt sich auf ein Leben ohne Zucker hinzuarbeiten. Das ist nicht ganz leicht, weil uns Menschen Veränderungen generell schwer fallen. Wer es aber schafft, das Verlangen nach Zucker abzuschütteln, wird mit einem völlig neuen Lebensgefühl belohnt.

ERNÄHRUNGSUMSTELLUNG

Diese Tipps und die Null-Zucker-Challenge sind Teil unseres Abnehm-Coachings. Das Ziel: dauerhafte Ernährungsumstellung!

MEHR DAZU…

 

  • Ich hatte immer wieder Rückschläge, aber bin wieder zurück gekommen. Mir hat das süße trotzdem noch geschmeckt und ich merke das es mein Gehirn ist, dass ich mir immer wieder einrede es doch mal zu brauchen. Habe die sogenannte Belohnungs Autobahn noch nicht so richtig verlassen, aber ich denke ich bin auf dem Weg. Immer wieder hier gute Tips zu lesen hilft mir dabei ungemein. Auch habe ich mir tolle andere Belohnungen ausgedacht. Es gibt so viele schöne Tee Sorten. Da probiere ich mich durch und das hilft mir auch noch mehr zu trinken.

    Christine Faustino - Antworten

    • In vielen Rezepten bei Vibono wird Birkenzucker verwendet.
      Da es auch andere Zucker-Ersatzstoffe (z B. Stevia mit 0 kcal) gibt, würde ich gerne wissen, ob der Birkenzucker auch ausgetauscht werden kann. Oder ist der für’s Gelingen des jeweiligen Rezeptes notwendig?

      frenzel.sabine - Antworten

      • Nein, den kannst du austauschen. Wir sind da nicht dogmatisch – Zucker(ersatz) sollte immer so knapp wie möglich bemessen sein, da sind wir uns einig. Über die Wahl des Süßungsmittels scheiden sich die Geister – sie haben letztendlich alle ein Für und ein Wider. Also nimm, was dir behagt. LG, Nicole

        Nicole Lechner - Antworten

  • Dank Vibono ist mein Verlangen nach Süßem mittlerweile wirklich sehr eingeschränkt. Schokolade, Gummibärchen etc. schmecken mir nicht mehr, dennoch kann ich auf die Lebkuchen schon jetzt nur sehr schwer verzichten. Umstellungstage habe ich gestern und vorgestern mal wieder gemacht, aber ich muss sagen die zwei Tage fallen mir jedes Mal sowas von schwer. Ich vermisse dann einfach mein geliebtes Obst. Nächstes Mal werde ich erst mein Obst aufessen und dann UT’s machen, denn Apfel, Banane & Co lächeln mich immer extrem an und rufen förmlich nach mir ?

    Nicole Schmidt - Antworten

  • Ich habe noch nie Süßstoff oder ähnliches benutzt,esse auch seit 2012 keine Weißmehlprodukte und komme trotzdem von dem Verlangen nach Süßigkeiten nicht weg.
    Hab es sogar mit einer Verhaltenstherapie versucht ……
    Nichts hilft!!!
    Und meine Willenskraft kann dem Verlangen nicht immer Stand halten.
    Oft wenn ich es schon bis zu 4Monaten geschafft habe standhaft zu bleiben ~ das Verlangen nach Naschzeug (Schokolade,Gummibärchen) bleibt

    Katja - Antworten

    • Wenn du sogar eine Therapie gemacht hast, wird es für uns natürlich schwierig noch Tipps zu geben… Das Einzige was du noch ausprobieren könntest, ist regelmäßig natürliche Süße einzuplanen um deinen Jieper so in den Griff zu bekommen, also z. B. morgens Müsli mit viel frischem Obst, oder als Hauptgericht Grießbrei oder Pfannkuchen mit Obst oder ein anderes unserer süßen Hauptgerichte. Viel Erfolg!

      Vibono - Antworten

  • Bei mir bewirken die Umstellungstage nur das ich mich körperlich sehr schwach,kraftlos fühle.
    Das Verlangen nach Süßem ist,nach 2 Umstellungstagen,dadurch aber leider vergangen ☹️

    Katja - Antworten

    • Katja, du hast ja denselben Kommentar schon bei einem anderen Beitrag gepostet, deshalb kopiere ich meine Antwort noch einmal hier her:
      Versuch, auch nach den UTs die einfachen KH zu reduzieren bzw. ganz wegzulassen, also kein Weißmehl, kein polierter Reis, nur Vollkornnudeln… Das wirkt sich auch auf den Süßjieper aus.Und keine Süßstoffe, bei manchen wecken sie die Lust auf Süßes erst recht.
      Und wenn es gar nicht besser wird, dann einfach die UTs noch einmal wiederholen, gerne auch länger als 2 Tage.

      Vibono - Antworten

  • Ich bekomme von einem tag ohne Kohlenhydrate kopfschmerzen, die anhalten bis ich sie wieder zu mir nehme. Bis jetzt hatte ich immer nur 1 1/2 umstellungstage, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe.
    Gibt es da einen trick oder muss ich da durch?

    Linda - Antworten

    • Kopfschmerzen an den UTs können eine Art „Entzugserscheinung“ sein, und sind dann ein Zeichen dafür wie wichtig es für dich ist, deinen Konsum an einfachen KH – also Weißmehlprodukte, polierten Reis, Zucker… – generell zu reduzieren.
      Viel trinken und Bewegung an der frischen Luft hilft, versuch auf jeden Fall durchzuhalten.

      Vibono - Antworten

  • Am Anfang konnte ich mir ein Leben ohne Zucker auch nicht vorstellen. Denn ich war ein richtiger Süßschnabel. Doch nach den Umstelltagen habe kein Verlangen mehr auf Kuchen und Co. Und wenn dann doch mal meine, das ich mal ein Schokoladen Eis essen muss, dann schmeckt mir mein angebliche Lieblingseis überhaupt nicht. Das ist wie Mehl im Mund. Seit dem esse ich kaum noch Süßes. Obst zu den Mahlzeiten reicht mir. Die Belohnung ist ein Minus von 18 Kilo und 4cm weniger Bauchumfang. Danke Vibono

    Heike Hupkau - Antworten

  • Auch wenn ich es vorher nicht glauben konnte (täglich eine Tafel Schokolade war nichts), ein Leben ohne Zucker und auch Zuckerersatz GEHT!

    Andrea Marx - Antworten

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